Mittelgeber : EG-Amica
Forschungsbericht : 1994-1996
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Fragmente (Oligosaccharide) mit definierter Struktur aus der Zellwandmatrix hemmen in sehr niedrigen Konzentrationen das Streckungswachstum bei Erbsensprossen. Der Nachweis, daß radioaktiv markierte Oligosaccharide von der Schnittfläche zum Wirkort unterhalb der Primärblätter transportiert werden, ist geführt. Ausgehend von der Hypothese, daß die Hemmung des Streckungswachstums auf einer verstärkten Vernetzung der Moleküle der Zellwand beruht, werden z. Zt. vernetzende Enzyme der Zellwand (Peroxidasen) untersucht. Eine Steigerung der Aktivität einzelner Isoenzyme in der Wachstumszone nach Behandlung wachsender Epicotyle der Erbse mit den biologisch aktiven Oligosacchariden konnte inzwischen nachgewiesen werden.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96